Vor Corona waren Krankenkassen und Finanzämter Antreiber für Insolvenzanträge. In Zeiten der Corona Pandemie übernehmen dies scheinbar Leasing Unternehmen. Eine Leasing Firma aus München wirbt mit dem Slogan. dass sie nur das Beste für den Kunden möchten.

Dieses Unternehmens möchten eher alles erhalten, Kundendaten ohne DSGVO und dafür wenig geben. Max 3 Monate Stundung der Raten, allerdings nur mit einer 15 % eingeräumten Nutzung der gemieteten Maschinenleistung. Zinszahlungen fallen nicht unter den Stundungsanfrage.

Stellen wir uns vor, Ihre Hausbank sagt Ihnen in Krisenzeiten Sie dürfen nur 15 % des eingeräumten Kontokorrentkredites in Anspruch nehmen, oder nur 15% des beantragten KfW Darlehens, oder Sie erhalten nur 15% Ihres Einkommens, weil die Kurzarbeitergelder ausgeschöpft sind. Wie schwach muss eine Leasing Gesellschaft auf dem Markt auftreten, wenn eine einfache Stundung von 3 Monaten in Krisenzeiten nicht möglich ist? Wohl bemerkt in besonderen Krisenzeiten. Andere starke Finanzierungspartner erlauben in diesen Krisenzeiten eine Stundung von bis zu 12 Monaten und dies ohne Bonitätsverlust.

Von uns würde eine solche Gesellschaft eine rote Karte erhalten. Vielleicht sollten KMUs eine neue Strategie betreffend Finanzierungen von Maschinen und Anlagen nach der Corona Krise verfolgen.